Hej!
Heute ein paar Freitagsfunde, welche sich über die Woche so angesammelt haben.
Wie ihr seht, es gab viel Süsskram. Danke an Mama, das war mein Geburtstagskuchen ... und da dieser Tag oft durch einen kleinen Geldsegen gekennzeichnet ist, konnte ich mir den Wunsch nach einem Standmixer und der Nessino Tischlampe von Artemide nachgehen.
Der Mixer erfreut mich durch die Mandelmilchproduktion, die ich zeitweise, mangels FEHLENDEM Equipment, auf Eis legen musste. Umso erfreulicher, dass die Kühe nur noch für meinen täglichen Käse- und Joghurtkonsum leiden müssen und ich somit auch einen Beitrag zur Klimaerhaltung leiste (Wir wissen ja alle, dass Kühe schlimmere Ausdünstungen produzieren als unser Gegenüber auf der Couch, die ganzen bösen Verkehrsraudis da draußen, sowie den unglaublich vielen Flugzeugen usw. ...)
Was die Nessino anbelangt, so war es eine fünfzig fünfzig Chance. Der Rivale: Ein Stingregalcontainer. Letzterer hat nur deshalb den Zuschlag nicht erhalten, weil es doch scheinbar noch andere Käufer in bestimmten Internetauktionshäusern gibt. Wie dem auch sei, ich bin mit meiner Wahl mehr als nur zufrieden, nach den ersten paar Stunden des monotonen Starrens (brennenden Augen inklusive) darf sie nun meine Bücher erleuchten (Auch hier wieder eine Randnotiz, zwar ist die Lampe komplett aus Plastik gefertigt, aber immerhin wird sie durch LED-Birnen erleuchtet, nachträglich gekauft natürlich, was ihre Ökobilanz vielleicht doch noch rettet. Sowie mein grünes Gewissen).
Ansonsten zeichnete sich meine Woche dadurch aus, dass ich auf dem Sofa beizeiten Kaffeepausen eingelegt habe. Da das TV-Programm gefühlt jede Woche an Niveau abnimmt, ich kein Krimiglotzer und Castingshow-Fan bin, widmete sich meine Aufmerksamkeit wieder einer klimafreundlicheren Variante des Zeitvertreibs, der Literatur. Ich kann diesen Abend stolz verkünden, Daniels Geschenk, Stolz und Vorurteil, in nicht weniger als vier Tagen verschlungen zu haben. Weitere Literatur ergibt sich aus dem begonnenen Semester, unter anderem Hörspiele von Günther Eich, einer Novelle von Wilhelm Raabe und nicht zuletzt das schlecht eingescannte PDF einer Psychologiedozentin.
Zusammengefasst war meine Woche ganz passabel, auch wenn ich immer noch dem letzten Wochenende hinterhertrauere und zwei unibedingte Wochentiefpunkte hatte.
Ich verabschiede mich in ein Wochenende, was mir mal wieder schmerzlich bewusst macht, dass einige Menschen besser nicht aus ihren Wohnungen kommen sollten.
Ha det så bra!