Montag, 16. November 2015

So nah und doch fern ...


Eigentlich wollte ich zu den Ereignissen am vergangenen Freitag nichts schreiben. Es fühlt sich so an, als sei alles gesagt, über etwas, wofür man doch keine Worte hat. Erst im Nachklang wird einem bewusst, was dort wirklich geschehen ist, viel schlimmer ist jedoch, dass in Syrien und dem nahen Osten viel mehr Menschen durch eine Bande von selbsternannten Gotteskriegern (immer noch) getötet werden. Warum gedenken wir nicht diesen Menschen? Nur weil Paris so viel näher ist und der Schrecken uns gefährlich nahe kommt? Mit allem Respekt für die Politik und alles, was damit zusammenhängt, es ist dennoch traurig, dass es erst soweit kommen musste. Wir sollten keine Fragen suchen, sondern uns auf den Weg machen Antworten zu finden.

Jan

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