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Mittwoch, 21. Oktober 2015

Wochenfund




Hej! Heute wieder ein Wochenfund am Mittwoch! Zudem ist es auch ein kleiner Tipp, wenn man mal in Münster einen guten Kaffee braucht. Die roestbar in Münster betreibt in Münster bereits mehrere Cafés. Jedes davon hat einen unterschiedlichen Charakter, die einzigen Konstanten: schönes Ambiente und guter Kaffee! Dieses dunkle Blau und dazu die Messinglampen, hach schön.
Die roestabr am Theater findet ihr in der Martinistraße 2 Ecke Hörsterstraße. In diesesm Sinne, genießt euren Kaffee ;)

Jan


Dienstag, 25. August 2015

Lost in Translation

Zugegeben, die Überschrift für diesen Post ist nicht sehr einfallsreich. Aber der Film von Sofia Coppola von 2003 beschreibt es ziemlich gut, wie man sich als Ausländer in Tokyo fühlt - um einen herum wabbern fremde Schriftzeichen, die eher Kunstwerken als Schrift gleichkommen. Die Straßen sind, befindet man sich nicht unbedingt in einem Wohnviertel, voller Menschen. Von überall her blinken Lichter und locken einen mit Angeboten,  Essen und Konsumartikeln.






Unter den vielen Kanjizeichen befinden sich hin und wieder Lateinische Buchstaben. Von einer Modemarke namens "Anne Sophie" ist hier die Rede. Noch nie gehört?! Kein Wunder, japanische Marken geben sich europäische oder westliche Namen um an der Exklusivität und Luxusmarken á la Gucci, Chanel und Louis Vuitton anzuknüpfen. Stolz tragen Japanerinnen, welche uns entgegenkommen eine Chaneltasche mit sich. Wo sich einst wahrscheinlich ein kleines Tüchlein oder ein Portemonnaie befand, sieht man nun Plastikverpackungen und zerrissene Cellophanfolie hervorragen. Das ist es, schaut her, ich habe mal etwas bei Chanel gekauft! Wenigstens erhält die Tasche noch einen Sinn, den Mülleimer sind rar gesät - in einer Stadt, die von dem Konsum lebt und ihn wie eine Gottheit verehrt. Ich bin mit S und I unterwegs, letztere ist unsere Dolmetscherin. Sie studiert hier ein Jahr und führt uns durch eine der interessantesten Städte des Globus.


Der Strom der Menschen trägt uns weiter durch Tokyo. Shibuya, Menschen überqueren eine Kreuzung. Bis zu 1000 Menschen sollen pro Grünphase hier die Straße überqueren. Unvorstellbar? Nicht in einer Stadt die wirklich nie schläft. Scheinbar ist die Straße doch nicht für Autos und Busse sondern für die Menschen gemacht. Erstaunt geht es weiter in den Starbucks, der werbewirksam einen Laden an DER Kreuzung Japans hat. Wir stellen uns an der Schlange in dem Erdgeschoss des Starbucks an, oder wie es in Japan normal ist, dem ersten Stock. Bald ist Sakura, also Kirschblütenzeit. Quasi das Ostern des Ostens. Nur ohne bunte Eier - dafür mit dem unbeschreiblichen Rosapink der Kirschblüten, das zu dieser Zeit an jeder Ecke des Landes omnipräsent zu sein scheint. Wir bestellen Sakura-Latte. Eigentlich ein Latte Macchiato nur mit Sakurasirup im Kaffee und oben auf dem Milchschaum. S schicken wir hoch, sie möchte schonmal Plätze reservieren und endlich ihre schmerzenden Füße ausruhen. Das ist wahrscheinlich der größte kleine Starbucks, den ich je gesehen habe. Wir fühlen uns wie Sardinen in der Büchse, ein Mitarbeiter fragt was wir gerne möchten, I antwortet für mich und bestellt. Ich gebe ihr einen 1000 Yen Schein und zusammen warten wir darauf, dass unsere Bestellung fertiggestellt wird. Wir sehen die Becher mit den kryptischen Zeichen des Verkäufers durch mehrere Hände weitergehen. Mittlerweile schmerzen meine Füße auch etwas, das anstehen gibt ihnen nun den Rest. Ich hoffe inständig, dass S einen Platz ein Stockwerk höher gefunden hat. Mit I diskutiere ich derweil, was Starbucks für diesen Laden in dieser Lage bezahlt. Wir vermuten Unsummen. Ein unrentables Geschäft, aber das holt sich die amerikanische Kette sicherlich über andere Läden wieder rein. Mit zwei heißen Sakura-Lattes und einem normalen Kaffee gehen wir die kleine Treppe hoch, es kommen uns immer wieder Menschen entgegen, ich versuche nichts zu verschütten. Oben angekommen winkt uns S entgegen, sie sieht erschöpft aus, genauso wie ich mich grade fühle. Aber sie hat einen kleinen Stehtisch mit zwei Hockern ergattert. Wir schauen uns um und entdecken noch einen, den wir entführen dürfen. "Leider kein Fensterplatz mehr, die sind einfach immer besetzt", sagt S laut, der Raum ist gefüllt mit fremden Lauten und Stimmgewirr. Tatsächlich, es stehen dort mehr Barhocker an dem Fenstertresen, als eigentlich sollten. Japaner und Ausländer schauen hier hinaus auf die Kreuzung, der Kaffee ist eindeutig Nebensache. Aber  das ist nicht zu verdenken, ein paar Meter weiter unten tummeln sich mehr Menschen als unsere alte Schule Schüler hatte. Auch wir sind gefangen in dem Bann der Straße, gefesselt von den blinkenden Werbetafeln. Shibuya-Station, besonders berühmt ist ja auch Hachiko, der Hund, der immer auf sein Herrchen wartete, selbst als dieser starb. Eine lebensgroße Bronzestatue steht vor der Station und ist geduldiges Fotomotiv für die selfieverrückten Souvenirjäger. Ein beliebter Treffpunkt für junge Menschen.



Ich nehme einen Schluck des süßen Kaffees. So schmeckt also Sakura, fast verbrenne ich mir die Zunge. Genug Zauber für diese Minuten, jetzt zücken wir fast zeitgleich die Smartphones. Internet! Es hat uns wieder! Das beste an Starbucks hier im fernen Osten. Wir kämpfen uns an eine freie Glasfläche,  ich schieße Fotos von Shibuya und kämpfe mit der Spiegelung des Fensters. S dreht derweil Videos und versucht sich an Panoramafotos, das glaubt einem nachher ja sowieso keiner! Mit einer Fotoapp versuche ich meine Schnappschüsse zu bearbeiten und lade es schließlich auf Facebook hoch. So nah mir meine alte Welt dort auch sein mag, ich bin tausende Kilometer entfernt. Ich schreibe ein paar Nachrichten an meinen Freund, der ja sowieso durch Zeitverschiebung und Co. viel zu kurz kommt. An die Familie "Macht euch keine Sorgen, mir geht es super! Die Stadt ist fantastisch, hier schaut wo ich grade bin!! Bitte sagt das auch den anderen."


Immer mehr Menschen drängelnd sich hoch, jeder freiwerdende Platz hat zwei neue Interessenten, die nur darauf warten, ihren Beinen auch endlich etwas Erholung zu gönnen. Langsam wird es Abend und der Himmel färbt sich in eine Mischung aus Rosa und dunkler werdendem Blau. Selbst wenn die Natur hier so fern ist wie ich von meinem Zuhause entfernt bin, zaubert sie doch die beste Kulisse. Zusammen reden wir über diesen Tag, es fallen natürlich Adjektive wie "unglaublich" "fantastisch" "unbeschreiblich" und "verrückt". Aber eigentlich wollen wir jetzt nicht sprechen, wir sind zu kaputt und zu sehr gefangen in den Fängen Tokyos.




I wird uns gleich verlassen, wir sollen aber ihr iPhone bekommen um uns zu orientieren. Ok, anders wären wir auch verloren! Nacheinander geht jeder nochmal schnell auf die Toilette, dann trennen sich langsam unsere Wege. S und ich wollen noch kurz durch ein paar Straßen schlendern, in einigen der vollgepackten Läden schauen und einfach nur staunen. Die Neugier siegt über die Müdigkeit und die Gewissheit, das wir eine halbe Stunde mit der Ubahn zum Hotel fahren müssen. Mit Umstieg, ein oder zweimal, je nachdem welche Bahn wir gerade erwischen. I will sich nochmal melden, von dem Handy ihres Freundes. Ob wir auch gut angekommen sind. Doch wir sind bestens gewappnet. Ich proklamiere hier meine Erfahrung in diversen Städten. S vertraut mir voll und ganz, sie selber brauchte ein paar Anläufe bis sie mein Zuhause in Deutschland wiederfand. Mit I sind wir zudem den Weg von der Station zu unserem Hotel mehrmals gegangen und zusammen mit S schlendere ich durchs nächtliche Tokyo, im Gepäck etwas zu Essen. Wir machen es uns im Hotelzimmer gleich gemütlich mit Tee und dem, was wir noch in einem 7-eleven Convenience-Store besorgt haben. Im Hotelzimmer angekommen schreiben wir I, "Alles Gut, wir sind angekommen!" und schicken noch kurze Nachrichten nach Deutschland bevor wir uns mit Tee und Essen vollstopfen, um schließlich vollkommen geschafft auf dem Bett einzuschlafen.

Wieder ein Tag weniger für uns. Nur ein normaler Tag für Tokyo.

Dienstag, 6. August 2013

Alltagsheld

Hej liebe Internetgemeinde,

ich weiß nicht so wirklich, ob das unter die Rubrik Alltagsheld fällt, aber ich habe mich für die Tate Modern entschloßen. Vor genau einer Woche durfte ich mir dort nämlich fabelhafte Werke anschauen - und dass völlig kostenlos! Wer also einen Abstecher nach London macht und sich auch nur ein Fünkchen für Kunst interessiert, sollte sich diese Chance nicht entgehen lassen.












Ah es war unglaublich einmal Picassos, Monets, Giacomettis und Co im Original zu sehen. Nicht zu vergessen Mark Rothko, mein derzeitiger Lieblingskünstler. Er hatte sogar einen ganzen Raum für sich. Ob vieles nun Kunst ist, darüber lässt sich streiten. Dennoch finde ich es wichtig über Kunst zu sprechen, ist es nicht das, was uns erst zum Menschen gemacht hat? Kunst, Kultur, das Teilen von Gefühlen und Gedanken?!
Ich finde es akzeptabel, dass manche Leute vieles, was ich hier zeige, vielleicht nicht direkt als Kunst ansehen. Aber immerhin denken sie darüber nach und das ist mir auch schon mal viel wert.
Was ich dagegen anprangere ist, dass die Preise oft künstlich nach oben Getrieben werden. Kunst ist für alle da, daher ist die Idee für die dauerhafte Kollektion der Tate keinen Eintritt zu nehmen auch wirklich sehr gut. Andernfalls hätte ich meine zwei Kunstmuffel da wohl nicht reinbekommen ...
Die Souvenirs bekommen einen extra Post, aber das wäre mir jetzt hier zu viel. Weitere Alltagshelden findet ihr wie immer bei Roboti, also klickt euch mal rüber!

Einen schönen Dienstag, Jan

Freitag, 31. Mai 2013

Freitagsfunde

Hej, die Woche neigt sich wieder einmal dem Ende engegen und das ist natürlich wieder ein Anlass alles Revue passieren zu lassen.

Bildunterschrift hinzufügen










Wie auch die letzten beiden Jahre waren wir NATÜRLICH auf dem Japantag, wenn die beste Freundin Ostasienwissenschaften studiert, ist das quasi ein Muss ;) Das Feuerwerk ist wirklih eins meiner Highlights, diesmal habe ich es sogar geschafft eine Katze zu fotografieren! 
Der Koriander wächst auch endlich, ich kann es schon kaum abwarten einige Rezepte auszuprobieren. Mein Siebdruck nimmt auch endlich Formen an.
Scheinbar liebt die Deutsche Bahn es, mich zu ärgern. Nicht das an dem Tag sowieso schon Feiertag war und ich Klausur schreiben musste, nein, mein Zug musste wegen einer defekten Lok natürlich über eine halbe Stunde später kommen, die Klausur hab ich Gott sei Dank nicht verpasst und alles lief gut!

Heute kam dann ein mysteriöses Paket (natürlich für euch sehr mysteriös und geheimnisvoll!) an. Weil ich keine Klingel gehört habe, hat meine Oma es angenommen und rief nur nach oben: "Hier ist was Großes für dich!" Details werden (hoffentlich) nächste Woche gelüftet, jedoch hülle ich mich in den Mantel des Schweigens ... selbstverständlich dürft ihr wild drauf losraten ;) 
Als kleine Mahlzeit gab es einen Salat mit Tortillas von gestern, ich finde man sollte immer Essen in Gustavsberg Porzellan knipsen ;D

Jan

Mittwoch, 18. April 2012

Hamburg meine Perle

Moinmoin, von meiner Stelle. Und gleich komme ich wieder mit einer Entschuldigung an, traurig traurig! Leider fehlt mir mal wieder die Zeit, aber gestern hab ich meine erste Abiprüfung absolviert, mehr oder minder erfolgreich.
Aber genug davon, denn geschrieben ist geschrieben. Am Anfang muss ich sagen, dass war wahrscheinlich das Highlight des Jahres!
Nach drei Stunden, dreimal Umsteigen, zweimal Angst, dass ein Zug bereits abgefahren ist, haben wir es geschafft, Hamburg! Wir, das sind übrigens meine Tante und ich, sie ist teilweise genauso verrückt aber davon vllt. später ...




Nachdem wir das Hotelzimmer bereits zu unserer Ankuft gegen 12 Uhr betreten konnten, konnte es schließlich auch schon losgehen. Im warsten Sinne des Wortes. Aber kurz eine Hotelreview, wer wenig Geld für ein super Interior haben will, sollte sich ein Zimmer im Motel One besorgen. Das Zimmer war kompakt, aber ich bin in Hamburg und möchte mein Zimmer sowieso nur zum Schlafen nutzen! Die Materialien, die verwendet wurden, haben eine hohe Qualität, Artemidelampen, eine tolle Tapete in Lederoptik (Foto könnt ihr übrigens in der Collage oben sehen). Wie sich nachher leider herausstellte war irgendwas mit der Klimaanlage nicht in Ordnung oder ich bin einfach in den Wechseljahren, jedenfalls konnte ich diese Hitze nicht ab (die Hitze setzte sich leider am nächsten Tag in vielen Geschäften fort). Ansonsten war es erstaunlich ruhig, wenn man bedenkt dass das Hotel an einer vielbefahrenen Straße liegt, und ja, dass kann damit zusammenhängen, dass wird das Fenster zum Hinterhof hatten. In der Lobby standen Sessel von Fritz Hansen und auch der berühmte Eggchair von Arne Jacobsen. Alles ist in edlem Grau-Braun gehalten, mit Türkisen Akzenten, wie das Logo des Hotels (gibts auch in anderen deutschen Städten).

Auf auf zum Schanzenviertel! Tja, auch wenn man eine Navigation in seinem Apfeltelefon hat, sollte man ab und an auf sein Handy gucken und nicht ziellos einen Kilometer durch Hamburgs Rotlichtviertel machen, das war wirklich nicht geplant :D Dann haben wir es dennoch geschafft, und danke für die tollen Tipps, die Läden die wir dort gesehen haben waren echt der Hammer, baqu, Genbrug, Perle und viele mehr haben unseren Weg gekreuzt. Hätten wir am Abend nicht einen Tisch und so weiter bestellt, so wäre ein längerer Aufenthalt Pflicht gewesen.

Denn um 18 Uhr hatten wir eine Reservierung für das 20up im Riverside Hotel, eine Location die sich echt lohnt! Das Hotel alleine ist ja schon echt super, aber das hat dem ganzen noch das i-Tüpfelchen gegeben. Die Einrichtung ist ganz schlicht, der Blick wird durch die riesigen Fenster auf ganz Hamburg gelenkt, da die Bar im 20 Stockwerk des Hotels liegt (wär hätte das gedacht xD). An den Wänden waren Drahtmatten, die, jenachdem wo man stand, in unsterschielichsten Farben schillerten.
 Doch wer nun denkt, dies wäre der Höhepunkt, der hat sich geirrt. Nach einem leckeren Cocktail (manmanman, der brachte einen ganz schön ins Wanken, ich trink ja auch nie was :D hieß übrigens Green Pearl) ging es gleich weiter zum Fischmarkt und ab ins Henssler und Henssler, wär Steffen Henssler nicht kennt kann sich hier bei Wiki schlau machen. Ich bin schon seit längerem dem asiatischen Essen verfallen, und unser Tagesmenü hatte auch eine gehörige Portion Asia in sich, geschickt kombiniert und interpretiert.

Erster Gang: Dorade auf Tomatensalsa mit Focaccia





Zweiter Gang: Dreierlei Garnelenspieße mit unterschiedlichen Dips


Dritter Gang: Kabeljau in Bananenblatt mit Misosoße (Ich liiiiiebe Miso, das Bananenblatt war übrigens zu)


Und finally, der vierte Gang: Zwei unterschiedliche Sorten Sushi

da hatte doch tatsächlich jemand genascht, das Foto kam zuspät
Nach diesem reichlichen Essen waren wir pickepacke-voll. Der Chef war auch persönlich da, auch wenn ich ein Foto mit ihm hätte haben können, ich stehe nicht auf sowas :D. Schlafen war ja wie oben bereits erwähnt etwas schwierig, zudem erschraken wir immer, als wir die Schlüsselkarte in eine Vorrichtung steckten, damit wir Strom hatten, und plötzlich der Fernseher anging XD.

Der nächste Tag stand dann ganz im Zeichen des "Shoppens". Aber zunächst etwas zum Frühstück, die Brötchen und Croissants waren frisch, genauso wie der Obstsalat. Für 7,50€ Zuschlag kann also nicht gemeckert werden, auch wenn man bedenkt, das man auch kostenloses Interwebs auf dem Zimmer genießen konnte. Einziges Manko, etwas zu wenig Plätze, wir waren aber noch früh genug dran.
Der Herr von Welt benötigte noch ein hellblaues Hemd, eine Krawatte und Anzugschuhe für die Zeugnisvergabe am 30.06., bei Zara sind wir dann fündig geworden. Ein weiterer wichtiger Tagespunkt war die neueröffnete Wäscherei am Mexikoring. Unglaublich tolle Sachen, leider auch zu unglaublichen Preisen, aber meine Einkäufe habt ihr ja bereits gesehen.



Den restlichen Tag gings dann zu Muji, Habitat, Zara Home und weitere tolle Läden in der Altstadt. Gesehen: Leo Bartsch von Queensbeery, die es darauf anlegte erkannt zu werden und laut über sich mit einem Bekannten sprach :D peinlich. Und dann war der Nachmittag auch schon vorbei, am Bahnhof musste ich feststellen, dass Schöner Wohnen eine Woche später, also heute erscheint. Nach weiteren drei Stunden, Minuten des Banges, wieder die Züge, waren wir schließlich kurz nach 20 Uhr wieder in der Heimat. Schön wars und hier nochmal einen gaaaanz großen Dank an meine Tante und meinen Onkel, die mir diese Reise als Pre-Abigeschenk schenkten.

Und euch noch einen guten Start in das Wochenbergfest, oder auch Mittwoch genannt, euer Jan

Freitag, 21. Oktober 2011

Japantag die erste

Hej, letztes Wochenende war ich mit ein paar Freunden beim Japantag in Düsseldorf, wirklich sehenswert. Da mein Herz auch für die feröstlichen Kulturen schlägt war eine Stipvisite natürlich Pflicht. Die Vorbereitung bestand darin, leckere Brownies für die Fahrt zu backen (mit Zug immerhin zwei Stunden).
Schön klitschig innen, deshalb für gut befunden, natürlich will ich euch das Rezept nicht vorenthalten:

  • 200g Zartbitterschokolade
  • 150g Butter
  • 150g Zucker
  • 4 Eier
  • 50g Mehl
  • optional: einen Fitnesstrainer nach dem Verzehr :D
Backofen auf 140°C Umluft vorheizen. Schokolade, Butter und Zucker im Wasserbad unter rühren zum Schmelzen bringen. Wenn dies geschehen ist, nach und nach die Eier in die Schokomasse rühren. Dann das Mehl hinzufügen. Schließlich auf ein Backblech (ich hatte ein Form mit den Maßen 20x25cm) verteilen. Auf der mittleren Schiene ungefähr 30 min backen.

Meine Freunde haben sich überschlagen vor Freude ;), nach ca. zwei Stücken à 3x3cm war dann aber auch erst einmal Schluß.
In Düsseldorf angekommen wurden dann die ersten Cosplays (Verkleidung im Anime/Mangastil) bewundert. Desweiteren haben wir erstaunt eine meterlange Schlange vor dem Restaurant         NA NI WA. Unser Hotel war genau gegenüber und ich kann euch sagen, die Warteschlange wurde immer länger! Abens mussten wir auf einen Koreaner ausweichen, da in ganz Düsseldorf (bekannt für sein Japanviertel) kein Japaner mehr frei war. Das Wetter war glücklicherweise auch sehr schön ...

Euch noch ein schönen Tag, euer Jan .... to be continued!

Donnerstag, 4. August 2011

Klamm

Hej, im Urlaub besucht man ja auch Dinge, welche man so nicht in seiner Umgebung hat. Deshalb ging es zu einer Klamm, besser gesagt der Leutaschklamm. Eine Klamm ist wie ein Canyon, unten fließt ein kleiner Gebirgsbach, der sich durch ein enges Tal schlängelt.


 Schöne Urlaubsgrüße, euer Jan

Dienstag, 2. August 2011

Und plötzlich ...

... war ich in Ur-Bayern, in Bad Tölz! Hej liebe Leser, entschuldigt meine Abwesenheit, aber ich verspreche ein paar Posts auch im Urlaub zu verfassen, die aber nicht nur mit eben diesem zu tun haben. Morgen gehts nach München, in der Hoffnung endlich Schuhe zu finden, welche ich schon ewig suche. Mal sehn, denn vllt. finden sich dort auch andere tolle Läden, davon bin ich überzeugt. Hier ein Bild, welches heute von mir persönlich geschossen wurde.

Bayrischer Himmel, morgen soll er sich ja wieder in eine graue Masse verwandeln :(

Eine geruhsame Nacht, euer Jan