Puhhh, einmal kurz Luft schnappen. Und da bin ich auch wieder, auf dem ein oder anderen Weg hab ich ja Lebenszeichen von mir gegeben, auch wenn das nur über Onlinefotodienste war. Irgendwie ist das momentan die Zeit des Umbruch, auf einmal passiert so viel. Nicht nur, dass ich meinen Schulabschluss habe, nein, auch nicht nur meine erfolgreiche Einschreibung in der Uni. Es ist mehr, als ob ich nun zehn Schritte auf einmal machen würde, umso größer können leider auch die Konsequenzen sein, positiv wie negativ. Meine Arbeit ist auch Geschichte, was ich mitnehme ist viel. Ich habe nette Kollegen kennen lernen dürfen, darunter auch eine Vintageliebhaberin. Ihr musste ich natürlich ein paar Blogadressen rausgeben ;). Selbstverständlich das hart verdiente Geld, was wieder viel zu schnell ausgegeben sein wird. Die Erkenntnis, das viel zu viel weggeschmissen wird (nur als Info, ich durfte Teller abwaschen, vom Tellerwäscher zum Millionär sagte mein Opa). Einen neuen Minijob, der bald beginnen wird, ich scheine mich also doch nicht so schlecht aufgeführt zu haben. Alle zwei Wochenenden darf ich dann meinem neuen Hobby frönen, dem Saubermachen *hust*. Natürlich geht das auch an meinem Heim nicht spurlos vorbei, mal verwahrlost, im Chaos versinkend und im nächsten Moment überraschend neu und frisch. So kommt es auch, dass ich eins meiner Expeditregale eingetauscht habe, gegen ein schniekes Sideboard. Dieses bedarf zwar noch einiger Aufbereitung, jedoch bin ich jetzt schon glücklich².
Und wo kommt es her, wollt ihr vielleicht wissen. Was habe ich dafür getan? Nunja, merkwürdiger weise finde ich die besten Möbelstücke bei meiner Oma. Im etwas chaotischen Arbeitszimmers meines Opas (daher die chaotische Veranlagung, die ich auch manchmal verspüre, siehe oben) fand es sich. Versteckt hinter einem alten Zeichenbrett, welches ich, hätte ich ein super tolles Loft, welches gigantische Ausmaße hätte, sicherlich als erstes reingestellt hätte. Unter vielen Kartons, die sein wahres Antlitz verbargen. Ursprünglicherweise hielt ich es für eine Kommode, die mir gar nicht zu gefallen schien, weshalb ich jeglichen Gedanken an es unterdrückte. Dann kam die Erkenntnis - oder der bloße Zufall, dass eine Karton runterfiel, ich sah die Beinen, da hat es gefunkt - und jetzt steht es hier. Achja, meine Großeltern waren froh es loszuwerden. Sprich, für eine herzliche Umarmung und das Versprechen mal wieder auf eine Tasse Tee und ein Stückchen Kuchen vorbeizukommen haben sie es mir geschenkt. Die weiße Bilderleiste verstand sich leider nicht so gut mit dem Neuen. Deshalb sucht sie nun eine neue Ecke, oder Bleibe. Die Bilder wandern nun auf das Sideboard und an die rechte Seite darf hoffentlich bald ein Baumfreund oder eine Monstera, neue Leidenschaften. Diese Woche geht es noch zu Ikea, ich bin schon ganz aufgeregt euch meine neuen Projekte vorzustellen. Nachdem ich leider nicht zum Katalogevent konnte, muss es auch so gehen. Vorher wird dem Sozialkaufhaus noch ein Besuch abgestattet. Und bald zieht wahrscheinlich noch ein neues Möbelstück ein. Pläne für einen neuen Couchtisch gibt es auch schon, da ich mich nicht entscheiden kann zwischen zwei Varianten gibt es also eine Abstimmung. Da ich denke, das das erstmal genug Informationen für einen Montag sind, beende ich diesen Post mit einem Video von meiner Wohnung und lieben Grüßen an euch.