Mittwoch, 28. Oktober 2015

Wochenfund

Hej! Heute mal wieder der Wochenfund!








Momentan bin ich ganz verliebt in diese kleine Lampe, die w153 Île. Inga Sempé hat sie für Wästberg, eine schwedische Lampenmanufaktur entworfen, der Clou: Die Lampe kann an die Wand gehängt, auf den Tisch gestellt oder an den Tisch geklemmt werden. Dabei lässt sich der "Hut" bewegen und kann so das Licht in unterschiedliche Richtungen lenken. Das LED-Licht kommt dabei aus der Klemme, also dem Boden oder Fuss der Leuchte. Farbtechnisch erstrahlt die Leuchte wahlweise in dem Mohnblumenrot, einem Hellblau, einem Petrol, einem schlammigen Lila und einem frischen Hellgrün. Ich glaubte auch noch ein Creme irgendwo gesehen zu haben. Aber meine Entscheidung wird hier zwischen Rot und Blau liegen. Ich hoffe dieses Lämpchen kommt bald zu uns in die Läden. Wahrscheinlich will das Spielkind in mir diese Lampe haben ....

Jan

Sonntag, 25. Oktober 2015

Genuss


Ruhe, Stille, Sofa und eine Tasse Tee geht über alles.Theodor Fontane







Ganz alltägliches wird hier schnell zu einer minuziös geplanten Handlung. Ich bin zwar kein Profi in dem Sinne, ich trinke morgens meinen Tee genauso aus dem Beutel, wenn es schnell gehen muss. Aber habe ich Zeit, nehme ich mir Zeit. Ein bewussterer Umgang mit dem, was wir in uns eintrichtern ist immer mehr von Bedeutung. Ich filtere mein Wasser, koche es ab, um es schließlich auf 70 Grad abkühlen zu lassen. Dann wird der Tee, hier ein Genmaicha, aufgegossen. Eine Minute ziehen lassen und dann in die Tasse füllen. Der Tee eignet sich für einen mehrmaligen Aufguss. Wer glaubt, da schmecke man keinen Unterschied, der irrt. Den schmecke selbst ich, wo ich von mir doch behaupte, zwar die feinen Dinge zu mögen, aber eher ein Geschmackslegastheniker zu sein. 
Aber rein aus ästhetischen Gründen ziehe ich diese Prozedur dem-Teebeutel-mit-heißem-Wasser-gießen bei Möglichkeit vor. Denn immerhin kann ich hier die schönen Glaswaren von Paper&Tea und den japanischen Keramikbecher, welchen ich von meinen Freunden geschenkt bekam, würdevoll nutzen. Zudem muss langsam der Tee aus Berlin aufgebraucht werden, der Geschmack ist so vergänglich wie eine Mohnblüte in der Vase.

Jan

Dieser Post wurde nicht gesponsort, ich habe mir alles selbst zugelegt!

Freitag, 23. Oktober 2015

Herbst




Auch wenn es uns so vorkommen mag, als sei der Sommer grad noch voll im Gange gewesen, es ist doch schon Ende Oktober. Die Zeit vergeht, wie die Blätter an den Bäumen, das Grün weicht dem Gelb-Orange-Rot. Die Luft ist feucht, man riecht ihn förmlich, wenn man durch das nasse Laub zur Uni geht, den Herbst. Regentropfen, leichter Niesel, prall gefüllte graue Wolken, die allzu gern in eine graue Masse übergehen, sind tägliche Begleiter. Kommt doch einmal die Sonne hervor, so merkt man die Wärme und das Licht, was schon wieder ungewohnt grell erscheint. Man hat sich bereits an die Dunkelheit gewöhnt, schwelgt in Melancholie, wartet sehnlichst auf den warmen Tee und eine wollige Decke. Herbst ist aber auch immer wieder Anfang, Anfang des neuen Lernens, Anfang des Endes sozusagen. Und Anfang des Entschluss', heute koch ich Möhrensuppe!

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Wochenfund




Hej! Heute wieder ein Wochenfund am Mittwoch! Zudem ist es auch ein kleiner Tipp, wenn man mal in Münster einen guten Kaffee braucht. Die roestbar in Münster betreibt in Münster bereits mehrere Cafés. Jedes davon hat einen unterschiedlichen Charakter, die einzigen Konstanten: schönes Ambiente und guter Kaffee! Dieses dunkle Blau und dazu die Messinglampen, hach schön.
Die roestabr am Theater findet ihr in der Martinistraße 2 Ecke Hörsterstraße. In diesesm Sinne, genießt euren Kaffee ;)

Jan


Montag, 19. Oktober 2015

Urban Jungle Bloggers Plants and Flowers









Hej liebe Leser!

Ich habe es ja sträflich verpasst, der rechtzeitige Post zu dem Thema diesen Monat. Aber eigentlich ist das, was ihr gleich seht, auch nur aus Verlegenheit entstanden. Den eigentlich war etwas völlig anderes geplant, aber die Idee konnte ich leider zeittechnisch nicht umsetzen. Sie wird aber dennoch vollführt, fest versprochen!
Nun denn, ihr bekommt heute einen kleinen Einblick ins Badezimmer. Ich bin immer froh über ein Tageslichtbad, nicht ist schlimmer als eine innenliegende, feuchte Zelle, die immer schlecht beleuchtet und immer muffig ist.
Auf der Fensterbank oder besser gesagt dem Spülkasten, der die Fensterbank erweitert (Nur mal so am Rande, die Fensterbänke hier sind wirklich klein! Ich bekomme grade so einen Topf mit 12cm Durchmesser, wenn überhaupt, vors Fenster gestellt!). Ziemlich lange steht dort schon der Farn, der macht sich gut im Bad. Hier bekommt er viel Licht, kann schnell mal abgebraust werden, wenn er zu staubig ist und wächst ohne Ende. Für das Thema heute habe ich mir eine Anthurienblüte in einem wunderbar dezentem Grün mit ein wenig rosafarbenen Akzenten besorgt. Ich mag Anthurien bedingt, eigentlich sehen sie als Pflanze immer etwas omerig aus. Ich meine, ich mag zwar Grünpflanzen die meine Uroma schon im Fenster hatte, aber Anthurien sind mir immer etwas suspekt. Aber eine einzelne Blüte gefällt mir dagegen umso mehr. Sie hat etwas klares, minimalistisches. Deshalb finde ich sie als einzelene Blüte in einer Vase sehr ansehnlich, das erste mal hab ich diese Konstellation in einem Ikeakatalog vor mindestens zehn Jahren gesehen. Da war eine moosgrüne Keramikvase, welche stark an 50er und 60er Jahre angelehnt war, in der eine orangerote Anthurie war. Hier wären wir mal wieder beim Thema, dass ich genau die IKEA Produkte gut finde, die es nicht mehr gibt.
Zurück ins Badezimmer. Die Silbervase ist quasi ein Erbstück meines Onkels, der wollte sie nicht mehr haben. Es handelt sich hierbei um echtes Silber, was mich umso glücklicher macht. Ab und an poliere ich die Vase, aber ich finde den leicht angelaufenen Zustand auch sehr schön. Die kleine Messingmuschel habe ich vor einiger Zeit in der Recyclingbörse entdeckt. Sie war schon Konfekt- und Schlüsselschälchen, jetzt beinhaltet sie handgemachte Seife, die bei einem Dawandakauf dabei war.
Wenn ihr noch mehr zu Plants&Flowers sehen wollt, schaut doch auf die Seite der UJB, da findet ihr bestimmt noch etwas Inspiration! Danke Judith und Igor, dass ich Teil der Bewegung sein darf.

Jan

Hej dear readers!

Sorry for missing the right date for the new Urban Jungle Bloggers post, but i was so busy and wasn’t able to do my real plan for this month. But promised, i will do that idea later and write about that.
So today you get a brief glimpse of my bathroom. I’m so happy about the daylight bathroom. For Osnabrück it isn’t common. Here are a lot of old Buildings and most of the flats have an indoor bath, which is quite humid and musty, additionaly,  there is less light.
On the windowsill, better say it’s the toilet, there are my fern, which grows and grows. He seems to like that light place a lot. As an flower i chose an anthurium flower. As a plant i don’t like anthurium that much, it reminds me to my grandma. I mean, there are a lot of flowers and plants of that period i like. But not that. I prefer anthurium as a single flower, here it looks so clean, cool and minimalistic! I also like that green pink color. A couple of years ago i saw a mossy green ceramic vase in an IKEA catalogue. This was an pretty cool styling i thought then and everytime i see an anthurium i have to think about this picture. Sadly the vase was gone before i was able to buy, but that seems to be an IKEA problem. Luckily i inherit a silver vase from my uncle. He is not dead, but he doesn’t like it anymore (WHY?!). It is real silver so sometimes i polish it. But i also like that tarnished look. 
That small brass shell contains handmade soap, which i gained as i bought something on Dawanda.
All in all i really like it simple and clean (which is better for housecleaning ;) )
If you want to see more please take a look on the UJB page, thank you Judith an Igor for being a part of that movement.


Jan


Donnerstag, 15. Oktober 2015

Wochenfund

Die Woche ist schon fast vorbei, die Uni lässt grüßen. Altbekannte Gesichter, Freunde, Kommilitonen, das was ich für ein paar Wochen nicht hatte, ist nun wieder Teil meines Lebens - ob hurra oder nicht - wat mutt dat mutt. 
Ein IKEA-Päuschen kommt da ganz gelegen. Langsam aber sicher komme ich auch in Weihnachtsstimmung, der IKEA Adventskalender landete ebenso in meinen Einkaufswagen wie die obligatorischen Kerzen (obwohl die für Mama sind, genauso wie Schneidebretter. Wenn sie auch nix von IKEA sonst braucht, dass sind Allzeitfavoriten). Zwischen den ganzen Menschenmassen, Ferien in Niedersachsen (?!), dann eine Fika mit einem rosa Prinzesstörtchen. Nächste Woche geht es dann mit meinem Schwedisch B1 Kurs weiter! In diesem Sinne, har det så bra!  




Jan

Freitag, 9. Oktober 2015

Ohne Titel

Manchmal ist es komisch, wie Dinge im Leben funktionieren. Ich habe meine alltäglichen Routinen, jeden Tag gehe ich mich duschen, wasche mein Gesicht mit der Pflege, von der ich mir erhoffe, dass sie meiner Haut hilft. Putze meine Zähne, auch mit Zahnseide. Jeden morgen trinke ich eher schwarzen Tee. Am liebsten den einen, den es bereits gab, als ich klein war. 
Andere Dinge bekomme ich dagegen gar nicht hin, morgens aufstehen war für mich vor einiger Zeit kein Problem, da ich wusste, ich verpasse meinen Zug, aber wenn so ein Zwang nicht besteht, fällt es mir schwer. Ich nehme mir immer vor, doch noch mehr Gemüse und noch gesünder zu essen (einige meiner Freunde und Familie werden hier lachen "Willst du noch dünner werden?!"), scheitere dann aber bereits beim Einkauf, nicht zuletzt, weil der innere Schweinehund siegt. Die Überwindung etwas neues auszuprobieren hemmt einen täglich, was nicht heißen soll, dass sie überflüssig ist. Sie schützt uns vor voreiligen Entscheidungen, zumindest ist das bei mir so, mehr oder weniger. Jedoch gibt es wieder Tage, an denen ich alles ausprobieren will, jedes neue Rezept, jede neue Idee.
Wiederum  benötige ich dann für andere Ideen einfach die passende Stimmung. Meist ist das Abends, kurz vor dem einschlafen. Mir gehen dann so viele Dinge im Kopf umher, dass ich wenigstens ein zwei durchsetzen muss. Andernfalls kann ich nicht schlafen, so wie bei diesem Blogpost, der, wie ich ja gestehe, auch vorbereitet dann Tage später für euch lesbar sein wird. Und da sowas, wie gemachte Fotos nicht immer in der Versenkung landen sollen, werden sie hier schnurr straks mit eingebaut. So ist das eben im Leben, manchmal muss man die spontanen Dinge tun, um weiter zu kommen oder um einfach den Moment zu nutzen.









Jan

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Wochenfund

Hej, heute mal wieder pünktlich am Mittwoch!

Was mir letzte Woche die Stimmung vermiest hat, hat diese Woche zu einem leckeren Essen geführt. Ich habe mich wieder an Kürbis herangetraut (bestens vorbereitetet, Pflaster, Zewa ...) und es ist diesmal nichts passiert. Gut, ich habe auch lieber den Butternusskürbis verarbeitet, als den harten Hokkaido (ich wusste nicht, dass der Butternuss im Vergleich so gut zu schneiden ist!).
Bei dem Rezept habe ich mich für herbstliche Kürbistortellini entschieden, ohne Steinpilze, dafür mit braunen Champions. Da ich für zwei Personen gekocht habe, ist etwas weniger als die Hälfte der leckeren Tortellini ins Gefrierfach gewandert. Wenn man sich schonmal Arbeit macht, sollte es sich schon lohnen. Das Rezept findet ihr übrigens hier. Ich kann Krautkopf nur empfehlen, das Buch der beiden Blogger muss ich mir auch noch zulegen, in der Buchhandlung erschien es mir gelungen.
Euch einen schönen Mittwoch!



Jan

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Wochenfund

Hej ihr Lieben!

Heute der Wochenfund mal um einen Tag verzögert ;)
Wer grade hier neu ist, der Wochenfund behandelt das, was mich diese Woche bewegt oder inspiriert hat. Getreu dem Motto, bald ist wieder Wochenende.


So schön die letzten Tage durch Besuche von Freunden auch waren, ich will an dieser Stelle mal nichts beschönigen. Mein Alltag wurde eher durch diesen Schnitt geprägt, man kann nicht gut heiß duschen, abspülen, generell die Hand bewegen.
Ursprünglich hielt ich mich sehr versiert, was Messer und Dinge in der Küche beinhalteten. Nunja, ich wurde eines Besseren belehrt. Besser gesagt der Kürbis, der dann doch noch zu Suppe verarbeitet wurde, hat mich dies gelehrt. Leiden für die Kunst äääh die Küche sozusagen. In diesem Sinne, bleibt vorsichtig, Kürbisse können sich zu fiesen Bösewichten wandeln. So sprach ich und plante bereits das nächste Kürbisgericht ...

Jan