Freitag, 21. Februar 2014

Urban Jungle Blogger



Hej!

Gestern wurde ich von Igor (happyinteriorblog) via Instagram gefragt, ob ich nicht auch bei den Urban Jungle Bloggers mitmachen wolle, da ich ja viele Zimmerpflanzen hätte. Und nun seht ihr, wie ich mich entschieden habe.
Monatlich gibt es immer verschiedene "Aufgaben", welche von dem jeweiligen Blogger gelöst werden sollen. Diesen Monat besteht sie darin, dass man eine Pflanze in drei verschiedenen Varianten zeigt. Ich habe  mich für meinen Kaktus entschieden. Ich zeige euch in den drei Möglichkeiten meine Lieblingsrichtungen, die ich immer auf Seiten wie Pinterest (FOLGT MIR!) oder auf Blogs für mich herausfiltere und die in meiner Wohnung unterschiedliche Schwerpunkte setzen, teilweise hat jeder Raum oder Bereich eine andere Gewichtung. Es gab so viele Ideen, dass ich mich nur schwer für drei entscheiden konnte, aber hier sind sie:

Hej to all of my english speaking followers who came over from Instagram!

Igor from happyinteriorblog asked me, if i want to join #urbanjunglebloggers. That's a community or a project, which shows how to live with plants at home. I love plants as long as i can think so i was really interested in it. For more information please take a look to Igor's or Judith's blog JOELIX. Both of them are the initiators of these project. 
Today i'll show you one plant in three different ways. This was the competition of the month. I choose my cacti, the second thing was to think a about different styles. There were so much options for me that i couldn't decide which one i should choose. I like a lot of styles and every room or space in my small flat has another main focus. I got a lot of inspiration by other blogs and pinterest (you can follow me here) But after all here are the results:




Styling 1: Natürlich
Ich glaube, dass das der Stil ist, welcher mich am längsten begleitet. Schon als Kind hatte ich in meinem Zimmer viel Holz und natrüliche Materialien (allerdings nicht unbedingt so schön ...) Mineralien wie die Sandrose bekam ich auch schon von meinem Onkel und Opa geschenkt und sie sind immer schöne Erinnerungsstücke, welche ab und an mal wieder hervorgekramt und präsentiert werden, New York will hingegen von mir noch besucht werden. Das Holzspielzeug habe ich von Muji, einem meiner Liebliungsshops. Aber für nächstes Jahr gibt es andere Reisepläne, später mal mehr dazu.

Styling 1: Natural
I think this is the style i carried with me since i was a child. I grew up with a lot of wooden furniture (but not all of them were so beautiful ...). I also got some minerals like this desert rose from my uncle and my grandfather when i was a child, sometimes i decorate with them, because they're full of memories. The wooden New York pieces are from Muji, by the way one of my favorite shops. Someday i'll visit NYC, but next year i'll travel to another interesting country, stay tuned.



Styling 2: Vintage
Das war ja auch abzusehen. Nicht umsonst habe ich diesen Blog vor nun fast drei Jahren gegründet und dabei enorm viel gelernt, gesehen und nicht zu letzt auch viele neue Menschen kennengelernt, welche genauso eingestellt sind wie ich. Obwohl ich im Wohnbereich nicht wirklich Fan von roter Farbe bin, so dominiert sie hier doch das Bild. Ja, bei Vintage mache ich eine Ausnahme. Passend dazu die Geschichtsbücher, welche ich mal von meiner Tante geschenkt bekam. Ein weiteres Geschenk, die Pilea, sie wächst und bekommt auch schon Ableger, juhuuu.

Styling 2: Vintage
Of course i'll choose a vintage style. That is also the reason for starting a blog three years ago. Unfortunately the blog didn't got so popular, but that's ok. I got to know so much friendly people and so much information. And this is the result, the present me. 
Obviously this picture or style is full of red things, i think it's the dominating color here. My favorite colors are not so intense. I prefer neutral tones and blue. (Also my favorite color in fashion). But in vintage red is ok and i really like that kind of red. The books are about history and were a gift form my aunt, another gift is the Pilea, which i got from a working colleague.



Styling 3: Monochrom
Ich habe immer wieder mal Phasen, in denen ich auf Farbe gut und gerne verzichten kann. Die Dose passte perfekt zu dem Kaktus, ich finde die graue Farbe harmoniert gut mit dem Metall. Die Kerzenständer sind aus dem Pariser Laden Merci und sind von der italienische Marke clippe, und die Acrylaufbewahrung ist von Muji. Diesen Style findet ihr bei mir im Badezimmer und teilweise in der Küche wieder. Ich könnte so allerdings nicht nur wohnen.

Styling 3: Monochrome
Sometimes i do not like colors at all and need a clean space. The tin fits perfectly to the grey-green cacti and i like the industrial thing. The candleholders are from the italian brand clippe. I bought them at Merci last summer, the acryl container is from Muji. A style like this you'll find in my bathroom and parts of my kitchen, in the living area i prefer different styles. But finally i couldn't live in a flat without colors.

Alle diese drei Stile repräsentieren meinen Geschmack, der immer wieder variiert und unterschiedlich gewichtet ist. Was gefällt dir am besten?!

All these three styles representing my taste, which changes a lot, sometimes everyday. Which one do you like most and what do you think about my statement?!

Donnerstag, 20. Februar 2014

MARTa

Nachdem ich mein Praktikum letztes Jahr im September dort verbracht habe, bin ich mit dem Haus und dem Kollegium immer noch verbunden. Schließlich wurde ich erfolgreich in den Kreis der Jungen Freunde getrieben, eine Gemeinschaft, die Workshops anbietet, sich mit aktuellen Ausstellungen im MARTa aber auch in anderen Museen in der Umgebung beschäftigt. Es ist immer wieder schön, sich mit kunstinteressierten Menschen auseinanderzusetzen und letzten Endes ergeben sich auch Freundschaften daraus. Achja, das wichtigste, ich werde immer auf dem Laufenden gehalten, was gerade so läuft ;)

Letzte Woche war es dann so weit, die neue Ausstellung, welche ich in meinem Praktikum bereits in den Grundzügen mitbekam, wurde feierlich eröffnet. Dieses Mal handelt sie von mobilen Soundsystemen, einem Themengebiet, welches nach Angaben der MARTa-Mitarbeiter, noch nie wirklich behandelt wurde. Die Ausstellung hat den verheißungsvollen Namen "Booster - Kunst, Sound Maschine" (bei der Namensfindung war ich anwesend, wer hätte gedacht dass das so schwer ist einen passenden Namen zu finden?!).
In Grundzügen wusste ich daher, was mich erwartete, zudem habe ich den Gastkurator, Nik Nowak, persönlich kennenlernen dürfen. Er steuerte den Soundpanzer bei, den ihr unten bei den Bildern sehen könnt.










Was wurde gezeigt? Maschinen die Geräusche produzierten, Geschichten erzählten, oder einfach als Skulptur verstanden werden sollten, dabei aber durch den Klang unterstützt wurden. In dem Saab auf dem letzten Bild kann man sich reinsetzen, dann läuft ein dreitägiger Sound ab, der immer unterbricht, wenn eine Tür geöffnet wird.
Jedoch gab es nicht nur Objekte zu bewundern, sondern es wurden auch Performances dargeboten. Ehrlich gesagt, kann ich mit dieser Kunstart immer noch nicht viel anfangen. Ist es Kunst? Und wenn nein, was dann? Ich finde es wichtig, dass sich diesem Thema genähert wird, in meiner Uni werden ebenfalls Performancekurse angeboten. Auch wenn ich mich persönlich diesem Themengebiet noch widmen muss, so ist es doch toll mal eine solche Kunst live mitzuerleben.

Wer also mal Lust hat, sich Kunst für die Ohren anzuschauen und -hören, der sollte unbedingt mal das MARTa besuchen, die Ausstellung läuft bis zum 1. Juni. Wer zudem noch Interesse an Architekturfotografie hat, der möge bis Ende März noch vorbeischauen, solange läuft nämlich noch Iwan Baans Ausstellung "52 Wochen, 52 Städte". Übrigens findet ihr Iwan Baan auch auf Instagram. Also los!!

Hälsningar,

Jan

Montag, 17. Februar 2014

Hej liebe Verfolger (witzig, wie die Übersetzung von Follower so in dem Schriftdeutschen klingt :D)!

Ein arbeitsreiches Wochenende liegt hinter mir, genauso eine ebenso stressende Vorlesungszeit. Da ist natürlich viel passiert, wer mir auf Instagram folgt hat sicherlich viel mitbekommen. Denn auch wenn ich es nicht schaffe, diesen Blog mit Fotos und Texten zu füttern, so bin ich in der Onlinewelt doch noch nicht tot.

Als erstes stelle ich euch ein neues Lieblingsrezept vor. Es handelt sich dabei um Lemon Curd, also eine Zitronencreme. Vielleicht hat der ein oder andere diese ja bereits gegessen oder sogar selbstgemacht. Auf mich trifft in diesem Fall beides zu (wie könnte es anders sein ...)


Zutaten für ein Glas wie auf dem Bild:

1           Esslöffel Abbrieb einer Biozitrone
100ml   Zitronensaft
110g     Zucker
2           Eigelb
60g       Butter, gewürfelt

Den Zucker und die Eigelb in einer Rührschüssel so lange schlagen bis die Masse dick und hell wird. Dann den Zitronensaft dazu geben und die entstandene Masse in einen Topf mit schweren Boden (Kein Aluminium, das Ei und die Zitrone reagieren damit!) geben und bei kleinster Stufe unterrühren erhitzen, bis die Masse eindickt. Dann die Butter mit einem Schneebesen unterheben, die Creme muss eine Puddingartige Konsistenz haben. Dann nimmt man den Topf vom Herd und füllt das Lemon Curd in ein Glas mit Schraubverschluss. 
Es muss dann kühl gelagert werden (=Kühlschrank), da verständlicherweise Ei und Butter mit von der Partie sind ;) Schmeckt hervorragend auf einem warmen Toast mit Butter.


Oder aber ihr versucht euch an einem Lemon Meringue Pie. Den gab es letzte Woche, als ich eine Kommilitonin besuchte (haha, Kuchenbestechungen sind überall erwünscht). Auf den Mürbeteigboden kommt das Lemon Curd und dann wird das ganze durch Baiser gekrönt (hier kann das restliche Eiweiß verpulvert werden).


In diesem Sinne einen guten Start in die Woche!

Hälsningar, 

Jan





Samstag, 15. Februar 2014

Samstagskaffee

Heute mal aus dem Bett. Weil ich kann. Und die Vorlesungszeit hinter mir liegt, die Klausuren sind auch alle geschrieben, ich möchte allen, die mir die Daumen gedrückt hielten, herzlich danken!
Noch eine Woche und mein nächstes Praktikum beginnt, das erste mal als "Lerhkraft" an einer Schule. Ich bin gespannt.
Jetzt genieße ich aber erstmal den Kaffee. Heute gibt es den Stadtkaffee Osnabrück, eine Mischung eines Ladens namen Prager und Wild in Osnabrück. An den Laden angeschlossen ist ein kleines Café, indem man auch Filterkaffee aus dem Handfilter bekommen kann. Wer also schon immer mal ausprobieren wollte, wie das schmeckt, oder, so wie ich, die Third Wave Coffee Bewegung unterstützt, sollte diesen kleinen Laden in der Altstadt Osnabrücks mal einen Besuch abstatten.
Als Lektüre gibt es den Weekender. Passend nicht wahr? Ein kleines Independentmagazin, welches aus Deutschland stammt. 
Ich entspanne jetzt noch etwas, bevor es für mich wieder zur Arbeit geht. In diesem Sinne, ein wunderschönes Wochenende euch allen!




Hälsningar,

Jan

Samstag, 8. Februar 2014

Samstagkaffee

Guten Morgen liebe Leser!

Heute wieder mal der Samstagskaffee. Wobei ich froh bin, dieses Wochenende mal nicht zu arbeiten, dass heißt, nicht arbeiten im Sinne von Geld verdienen. Leider schreit der Haushalt nach mir (ich bekomme morgen auch noch Besuch! ) und eine Hausarbeit will zum Dienstag fertig sein. Glücklicherweise wird mir hier mein neuesTechnikspielzeug behilflich sein ...


Und an alle ein großes Danke. Meine Schwedischprüfungen sind alle gut verlaufen und ich weiß bereits, dass ich die Mündliche bestanden habe!

Euch ein schönes Wochenende und lasst euch das schlechte Wetter nicht aufs Gemüt schlagen!

Många hälsningar,

Jan



Samstag, 1. Februar 2014

Samstagskaffee

Hej!

Kaffee trinkt man zu jeder Gelegenheit in Schweden. Dann heißt es kurz fika (wobei man fika meist mit Freunden, Familie oder Arbeitskollegen zelebriert). Ich liebe solche kleinen Auszeiten, wo man einfach nur den Moment genießt. Achja, da war ja noch was, ich habe nächste Woche Schwedischprüfungen, vielleicht komme ich deswegen grad darauf. Was ich während meiner fika oder besser gesagt meines Samstagskaffes, vermisse, ist die obligatorische Kanelbullar. Naja, man kann nicht alles haben! 




Noch schnell die Kalender umgestellt/ausgetauscht. Heute war ich in schwarz-weiß Laune. Liegt wohl am regnerischen Wetter. Euch einen guten Start in den Februar!

Många hälsningar,

Jan